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Informationsveranstaltung für Politik und Presse

Am Mittwoch, dem 30. April 2014, hatte die Evangelische Kirchengemeinde St. Andreas Teltow zu einer Informationsveranstaltung über die geplante Sanierung der Friedhofskapelle auf den Teltower Friedhof eingeladen. Dieser Einladung folgten Katherina Reiche MdB (Parlamentarische Staatssekretärin beim Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur), Kirchenoberbaurat Matthias Hoffmann-Tauschwitz  (Leiter des Kirchlichen Bauamtes), einige regionale Kandidaten der anstehenden Kommunal- und Europawahl sowie Vertreter der Presse.

Die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Barbara Nieter, dankte vor der Friedhofskapelle den Unter-stützern der Sanierung und gab den Beginn der Sanierungsarbeiten bekannt. Im ersten Bauabschnitt soll ab Frühjahr 2015 mit der 155.00,00 EUR teuren, denkmalgerechten Sanierung des Daches mit Wärmedämmung begonnen werden. Durch das besondere Engagement von Katherina Reiche MdB erhielten wir im vergangenen Jahr 70.000,00 EUR Förderung aus Denkmalschutzmitteln des Bundes, verbunden mit der Anerkennung der Kapelle als Bauwerk von nationaler Bedeutung.. Ebenso wurde unser Projekt maßgeblich durch den Landrat des Landkreises Potsdam – Mittelmark, Herrn Wolfgang Blasig, der leider nicht anwesend sein konnte, und Herrn Matthias Hoffmann-Tauschwitz unterstützt. Dafür dankte Ihnen die Evangelische Kirchengemeinde St. Andreas Teltow.

Der Bau der Kapelle wurde 1934 beendet.  Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist ein Frühwerk des Architekten Winfried Wendland (1903-1998). Es ist noch weitgehend ursprünglich erhalten geblieben.

Seit 2011 plant die Ev. Kirchengemeinde St. Andreas Teltow gemeinsam mit der Stadt Teltow, die sich mit 50% an den Kosten der Planungen beteiligt hat, die Sanierung der Kapelle auf dem Teltower Friedhof. Der Bauantrag wurde positiv beschieden und die Vorarbeiten zur Sanierung des denkmalgeschützten Bauwerks sind in vollem Gange. Nach Fertigstellung der Arbeiten soll die Friedhofskapelle neben Beerdigungen auch für Kulturveranstaltungen wie Lesungen, Kammerkonzerte u.a. genutzt werden.

(Gemeindenachrichten 06-2014)

Letzte Änderung am: 17.06.2015